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Rosemarie Pfänder

Yoga Kurse

Yoga

150A9785-200pxWas ist Yoga?

Yoga ist ein sehr alter (seit ca. 3500 Jahren in Indien bekannt)

ganzheitlicher Übungs – Lebens – Entwicklungs – und Entfaltungsweg . Der Yogaweg möchte Körper, Seele und Geist wieder zusammenführen.

Die Wortsilbe „Ha“ wird mit Sonne übersetzt, „tha“ mit der Mond.

Sonne und Mond sind die Polaritäten am Himmel. Die Sonne ist aktiv, wärmend, voller Hitze und Energie. Symbolisch steht sie für das männliche System.

Der Mond hat eine kühlende, beruhigende Energie voller Empfänglichkeit und Reflexion. Der Mond verkörpert das weibliche Prinzip.

Das Wort Yoga wird abgeleitet von der indogermanischen Wurzel „Yui“ und lässt sich mit anschirren/zusammenführen oder auch mit Einheit/Verbindung übersetzen.

Hatha – Yoga = Sonne und Mond verbinden/vereinigen.

Im übertragenen Sinne möchte die Yogapraxis die Polaritäten (Aktivität/ Passivität; Freude/Traurigkeit etc.) im Menschen ausgleichen. So dass Sie sich selbst in einen Zustand der Harmonie und der Ausgeglichenheit bringen können.

Hier in diesem Körper sind die heiligen Flüsse, hier sind Sonne und Mond und alle Pilgerstätten. Noch nie sah ich einen Tempel, so entzückend wie meinen eigenen Körper (Sahrah Doha, Anodea Judith S.111).

Ein großes Anliegen der Yogapraxis ist: Yoga – citta-vrtti-nirodah (ein zur Ruhe kommen der Denkvorgänge).

Der Geist des Menschen ist in der Regel in die Vergangenheit oder in die Zukunft verstrickt. Die Yogapraxis möchte die Denkvorgänge zur Ruhe bringen,

sodass mehr Wahrheit und Klarheit im Handeln und Tun entsteht und die Aufmerksamkeit im „Hier und im Jetzt“ gebündelt wird.

 

Der Achtgliedrige Pfad nach Patanjali:

Pantanjali (200 vor Chr. – 200 nach Chr.) verfasste die Yogasutren (Achtgliedriger Pfad).

  1. Stufe: Yamas. Diese Stufe beinhaltet Verhaltensvorschläge wie Sie mit der „äußeren Welt“ umgehen.
  2. Stufe: Niyamas. Die Niyamas sind Verhaltensvorschläge wie Sie mit sich selbst und mit dem Inneren umgehen.
  3. Die dritte Stufe sind die Asanas (Körperstellungen). Patanjali beschreibt die Qualität der Asanas als sthirasukha (stabil und leicht).
  4. Pranayama (Atemlenkung). Es gibt Pranayamas die anregen, beruhigen, reinigen, ausgleichen und Blockaden lösen.
  5. Das Zurückziehen der Sinne (Pratyahara) ist die 5. Säule. Sie können wieder erlernen, ihre Sinneswahrnehmung bewusst auf ein gewähltes Objekt zu lenken (z.B. Körper, Atem).
  6. Die 6. Stufe ist Dharana (Konzentration). Die Konzentrationsfähigkeit wird trainiert.
  7. Dhyana (Meditation). Die Meditation ermöglicht Ihnen in den Zustand des Beobachters zu gelangen und die Dinge/Menschen wahrzunehmen ohne zu bewerten und ohne anzuhaften.
  8. Samadhi ist die 8. Säule. Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch innere Freiheit, einem tiefen Vertrauen und dem Gefühl der Verbundenheit mit sich selbst und der Welt.

Yoga ist ein Weg um zu sich selbst zu finden – Yoga ist eine wunderbare, spannende und nie endende Reise nach Innen zum wahren Selbst. Eine Möglichkeit um die inneren Schätze zu entdecken und sich selbst wieder zu spüren und auch neu zu entdecken.

Nach dem Motto: „Alles was du suchst ist in Dir“.

Namaste